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Bei Undichtigkeiten in Leitungssystemen wird gerne die Thermografie / Wärmebildaufnahme für das Auffinden der Schadstellen ( Leckortung ) eingesetzt.

Diese Technik bietet die Möglichkeit Schadstellen in Leitungen aufzufinden ohne die komplette Leitung freilegen zu müssen.
Hinter einer Wärmebildkamera / Thermografie steckt folgendes einfaches System :
Jeder Körper der eine Temperatur oberhalb des Nullpunktes hat, sendet eine Wärmestrahlung aus. Mit einer ansteigender Temperatur verschiebt sich das ausgesandte Spektrum zu kürzeren Wellenlängen.
Bei Lecks in Leitungen, bewirkt die Feuchtigkeit in Mauerwerk und in den Isolierungen eine Änderung der Wärmeleiteigenschaften oder auch der Emissionseigenschaften. „Leckagen“ die so für das menschliche Auge unsichtbar sind, werden dadurch auf Wärmebildern sichtbar gemacht.

Bei Fußbodenheizungen hat dieses System der Thermografie einen großen Vorteil.
Wenn Sie jetzt die defekten Leitungen auf der Wärmebildaufnahme sehen könnten, müssen Sie nicht den gesamten Fußboden aufreißen um die defekte Stelle zu finden, sondern könnten gezielt den defekten Bereich freilegen. Dadurch können Parkett, Fliesen, Stein und Estrich unzerstört bleiben und trotzdem haben Sie die Schadenstelle gefunden.

Das hat gerade in der Hotel und Gastronomie einige entscheidende Vorteile:
1. der Kostenfaktor
2. der Zeitfaktor
und „last but least“ es fällt weniger Dreck an und beeinträchtig so nicht den Gast.

Aber nicht nur im Bereich der Fußbodenheizung ist dieses System von Vorteil. Auch bei elektrischen Leitungen und Schaltkästen wird die Thermografie häufig zur Fehlersuche eingesetzt.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.thermografie4you.de oder allgemeine Informationen unter Thermografie Wikipedia